Ausflugsziele

Im Dagebüller Hafen findet der gesamte Fährverkehr statt. Daher wird sie auch als das “Tor zu den Inseln” genannt. Aber der Hafen hat noch viel mehr zu bieten als nur der Zugangshafen zu den Inseln Föhr und Amrum sowie den Halligen zu sein. Zum Beispiel der wunderschöne grüne Badestrand und der tolle Hundestrand lädt zum Baden und Entspannen ein. Der Dagebüller Hafen ist ein immer größer werdender Ort an der Nordsee, das immer mehr Touristen empfängt. Hier können Sie einen schönen Tagesausflug verbringen.

Seit vielen Jahren begeistern die schönen Strände an der Nordsee in Nordfriesland nicht nur deutsche, sondern auch viele ausländische Urlauber. Entlang der Küste auf dem deutschen Festland finden Sie einmalige, schöne Sand- und Graßstrände, die es zu besuchen sich lohnt.

Eine Wattwanderung an der Nordsee ist ein besonderes Highlight. Vor allem Kindern, aber auch Erwachsenen erschließt sich bei einer Wattführung eine völlig neue Welt. Das Weltnaturerbe beherbergt eine Vielzahl von kleinen Tieren und Pflanzen. Mit einem zertifizierten Wattführer können Sie die faszinierende Tier- und Pflanzenwelt entdecken und erforschen. Auch zu den Halligen und zu den Inseln gibt es Touren zum Wandern, die im Voraus gebucht werden können.

Einen endlosen Strand mit beeindruckenden Dünenlandschaften und einzigartige Pfahlbauten – so beschreibt sich die schönste Stadt an der Nordsee. Denn die größte Stadt der Halbinsel Eiderstedt liegt direkt an der Nordseeküste von Schleswig-Holstein und zieht mit seiner einzigartigen Atmosphäre zahlreiche Touristen an. Neben seiner Natur und Wellness bietet St. Peter Olding, auch liebevoll SPO genannt, viel Abwechslung für die ganze Familie.

Die schönen und breiten Ostsee-Strände sind feinsandig als auch steinig und sind für ihre gute Wasserqualität bekannt. Jahr für Jahr zieht es viele Urlauber an die deutschen Strände der Ostseeküste, um Erholung zu suchen. Insbesondere die schönen Sandklippen sind das Markenzeichen der Strände an der Ostsee und sind perfekt zum Angeln und zum Wandern geeignet.

Das Schloss Glücksburg zählt zu den wichtigsten Residenzen Nordeuropas. Sie wurde einst von Johann dem Jüngeren Herzog zu Schleswig-Holstein erbaut. Heute wird dieses einmalige Kulturgut für die Öffentlichkeit zur Besichtigung präsentiert. Die traditionelle Einrichtung des Schlosses wurde erhalten, um den Besuchern die Geschichte und die Kultur der damaligen Zeit erleben zu lassen. Neben Gemälden, Porzellan und Möbeln gibt es noch weitere einzigartige Räume und Gegenstände, die man auf Schloss Glücksburg besichtigen kann. Für einen kulturellen Ausflug ist das Schloss Glücksburg ideal und sehr zu empfehlen.

Die Flensburger Förde ist eine 50 km lange Bucht zwischen Deutschland und Dänemark, die im Norden von Schleswig-Holstein liegt. Entstanden ist sie durch einen Gletscher, der sich in Richtung Land geschoben hat. Auf der deutschen Seite der Bucht sind die Städte Flensburg, Herrisse und Glücksburg. Bei einem Ausflug an der Flensburger Förde und seiner Region gibt es zahlreiche sehenswerte Ziele, die mit Kultur, Natur und Abenteurern locken. Das maritime Flair der Küstenregion zieht viele Touristen in den Bann.

Die Holnis Nordspitze ist die nördlichste Stelle des deutschen Festlandes. Am Strand von Holnis Spitze haben Sie immer eine direkte Sicht auf Dänemark. Bei klarer Sicht ist sogar der Jachthafen von Gravenstein gut zu erkennen. Mit einer Länge von 6 km erstreckt sich die Halbinsel Holnis und ist zum größtenteils ein Naturschutzgebiet. Daher gelten spezielle Einschränkungen für den Verkehr. Der wunderschöne Strand eignet sich sehr gut zum Wandern und Angeln.

Die Nordseeinsel Sylt ist mit einer Fläche von rund 99 Quadratkilometern die größte und beliebteste nordfriesische Insel. Die langen atemberaubenden Strände und das Schlickwatt des Wattenmeeres sorgen für einen besonderen Aufenthalt. Ihre Besonderheit ist das atemberaubende Flachland und kombiniert mit dem kühlen Seeklima werden Ausflüge unvergesslich. Sylt ist die Insel der Promis und Reichen. Mit seinem kilometerlangen Dünensandstrand wirkt die Insel sehr idyllisch. Im westlichen Teil der Insel können Sie sich ins volle Insel-Leben stürzen und dabei gut essen und shoppen. Im östlichen Teil finden vor allem Naturliebhaber die perfekten Orte. Die Insel ist ausschließlich nur mit dem Zug über den Deich zu erreichen oder mit der Fähre.

Die Insel Föhr wird auch liebevoll als die friesische Karibik bezeichnet. Mit seinen kilometerlangen weißen Sandstränden, seinem wunderschönen grünen Marschland sowie vom Golfstrom begünstigtes Seeklima lädt zum Entspannen und kraft auftanken ein. Die Insel Föhr ist das Urlaubsparadies Deutschlands und supergeeignet für Jung und Alt. Wer einmal dort war, will immer wieder dahin zurück. Denn mit ihren friesischen Traditionen und ihrer gesunden Luft und dazu die milden Temperaturen, tut sie Körper und Geist einfach gut.

Die nordfriesische Insel Amrum besitzt eines der größten Strände Europas. Sie ist 15 Kilometer lang und zwei Kilometer breit und bietet einen spektakulären und atemberaubenden Anblick. Dieser schöne Strand heißt “Kniepsand“ und bietet seinen Touristen nicht nur die Möglichkeit zum Baden, Buddeln und spazieren gehen, sondern ist auch mit seiner unverwechselbaren Dünenlandschaft ein großes Naturschutzgebiet. Die Insel ist nur mit der Fähre zu erreichen. Ein Auto ist überhaupt nicht notwendig, denn die Insel kann aufgrund Ihrer Größe sehr gut mit dem Fahrrad erkundet werden.

Nordstrand gilt eigentlich durch die Verbindung mit dem Damm zum Festland als Halbinsel. Aber aufgrund seiner historischen Vergangenheit ist sie eine Insel. Sie wird als “Das grüne Herz des Wattenmeeres” bezeichnet und verrät damit auch schon einige ihrer besonderen Merkmale. Auf dieser Insel ist viel Grün in Form von Wiesen und Deichen zu finden. Die atemberaubende Natur und die gastfreundlichen Insulaner sind es auf jeden Fall wert, einen Ausflug dorthin zu planen.

Halligen sind mehrere kleine Inseln, die vom Meer umspült und manchmal sogar überspült werden. Diese nicht eingedeichten Marschinseln liegen inmitten des Nationalparks schleswig-holsteinisches Wattenmeer und sind sogar seit 2009 Weltnaturerbe von UNESCO. Einige der kleinen Inseln sind unbewohnt und stehen daher unter Naturschutz, andere wiederum sind beliebte Ausflugsziele. Sie sind vor allem wunderbar für einen Tagesausflug geeignet und sehr interessant zu besichtigen. Wichtig ist, dass Ebbe und Flut abgepasst werden müssen, bevor man sich auf den Weg macht. Ein beliebtes und viel besuchtes Ausflugsziel ist die Hallig Hooge vor allem, weil sie unabhängig von Ebbe und Flut sehr gut mit der Fähre zu erreichen ist. Auch Gröde, Oland und Nordstrandischmoor sind tolle Ziele, um eine schöne Zeit mit der gesamten Familie zu verbringen.

Das Kloster Løgum, zu Deutsch Lügum, liegt im nördlichen Teil des ehemaligen Herzogtums Schleswig, 20 km vor der deutsch-dänischen Grenze. Im Jahr 1173 wurde das Kloster von den Cistercienser-Mönchen gegründet. Später im Mittelalter entwickelte sich dann um das Kloster herum die Stadt Løgumkloster. Ursprünglich bestand das Kloster aus vier Flügeln. Heute ist nur der Ost- und Nordflügel übrig. Das Kloster in Løgumkloster wird als das schönste Kirchengebäude des dänischen Mittelalters angesehen. Heute ist das sehr gut erhaltene Backsteingebäude das Zentrum der dänischen und deutschen Ortsgemeinde und eine kirchlich-kulturelle Einrichtung. Sie enthält ein Refugium mit Gästehaus und Tagungen, Ausbildungs- und Wissenszentrum der evangelisch-lutherischen Volkskirche, eine Kirchenmusikschule und das größte Carillon Nordeuropas mit Ausbildung von Carilloneurs sowie ein Kunstmuseum.

Nördlich von Tønder in Visby in Südjütland liegt Trøjborg Slotsruin. Sie wurde im ersten Teil des 13. Jahrhunderts von Herzog Waldemar von Sudjütland gebaut. Seinen Namen erhielt die Burg angeblich der griechischen Mythologie und bedeutet die Burg Trojas. Im Laufe der Geschichte gehörte die Burg vielen verschiedenen Besitzern mit unter auch Margrethe I., die die Burg immer wieder umgebaut haben. Mitte des 18. Jahrhundert wurden sogar bestimmte Teile des Schlosses niedergerissen, um die Steine für andere Bautätigkeiten zu verwenden. Daraufhin stürzte die Brücke über den Wallgraben zusammen. Genau dort hat man eine Menge Gegenstände aus dem 15. bis zum 18. Jahrhundert gefunden. Einige dieser Gegenstände kann man heute im Museum Tønder besichtigen. Während der Wallgraben noch immer intakt ist, stehen mittlerweile nur die Ruinen auf dem alten Fundament. Sie ist eines der schönsten und beliebtesten Sehenswürdigkeiten und wird oft von Paaren als Kulisse für Ihre Hochzeitsfotos gewählt.

Im dem kleinen Ort Skaerbaek warten einige amüsante Attraktionen auf Sie. Die Kirche des wunderschönen Ortes ist zwar aus dem 13. Jahrhundert, aber mit einem Altarbild und einer Kanzel aus dem 16. Jahrhundert. Im Kunstmuseum, das sich in einem alten Kaufmannshof befindet, können Sie eine häufig wechselnde Ausstellung besichtigen, die sicher Ihr Interesse wecken wird.

Ganz in der Nähe von Skaerbaek liegt Hjemsted mit dem Oldtidspark. Der Park bietet ein großzügiges Angebot für die ganze Familie und für diejenigen, die sich für Geschichte interessieren. Im Museum und im Park wird die Entstehung Dänemarks ausführlich erzählt und dargestellt. Das Leben in der Eiszeit hautnah erleben, hier können Sie das. Aktivitäten wie sich an Pfeil und Bogen versuchen oder mit einer selbst gebauten Angel zu fischen, machen den Besuch noch spannender. Außerdem ist das Museum teilweise unterirdisch angelegt, sodass eine ganz besondere Atmosphäre herrscht. Einige Bauten aus der Eiszeit wurden im Freilichtmuseum rekonstruiert und können besichtigt werden. Außerdem befindet sich zwischen den Orten Skaerbaek und Nyvang das berühmte Urzeitendenkmal „Gasse Hoje“, da mit seinen 51 m die höchste Erhebund in der Umgebung ist. Der Oldtidspark hat des Weiteren noch viel mehr zu bieten, wie zum Beispiel ein außergewöhnliches und schön gelegenes Café, wo auch lustige Feste veranstaltet werden. Der Park bietet ebenfalls viel Platz für Zusammenkünfte, bei denen gut gefeiert werden können.

Der kleine Ort Gram liegt zischen Ribe und Toftlund und hat gleich mehrere Sehenswürdigkeiten im Angebot. Das Besondere an Schloss Gram ist, dass es das größte mittelalterliche Gebäude außerhalb Kopenhagens ist. Einige Teile des Gebäudes wurden um 1470 erbaut, die anderen Teile folgten dann in den nächsten Jahrzehnten. Das Schloss liegt auf einer Insel, umgeben von einem atemberaubenden Schlosspark. Hier können Sie noch viel mehr entdecken als nur die Besichtigung des historischen Gebäudes. Denn hier finden unter andrem Konzerte, Märkte und Führungen statt. Auch die besonders berühmte Kaffeetafel „Sønderjysk Kaffebord“ können Sie erleben. Die Museen in Gram erzählen viele interessante Geschichte. Wie zum Beispiel das Museum, das zwischen 1960 und 1965 gegründet wurde, erzählt über die Geschichte der Feuerwehr von Friesland. Das naturhistorische Museum wiederum beherbergt eine paläontologische Ausstellung, die viele Besucher anzieht.

Direkt am Hafen von Husum liegt das berühmte Schifffahrtsmuseum Nordfriesland. Hier erfahren Sie auf insgesamt 4 Etagen unter anderem etwas über Walfang und Fischerei sowie Schiffbau. In den Räumen des Museums finden Sie eine umfangreiche Sammlung über das Thema Schifffahrt, die in vier Sprachen (deutsch, dänisch, englisch und französisch) erklärt werden.

Das Freilichtmuseum Molfsee stellt die Alltags- und Kulturgeschichte des ländlichen Schleswig-Holsteins dar. Es sind 60 historische Gebäude aus dem 16. bis 20. Jahrhundert zu sehen, die sich auf einem 40 Hektar großen Gelände befinden. Ursprünglich standen sie an anderen Orten in Schleswig-Holstein sowie in der dänischen Grenzregion und wurden von dort ab- und in Molfsee wieder aufgebaut.

Das Wikinger Museum Haithabu ist eines der wichtigsten archäologischen Museen Deutschlands. Die sieben wieder aufgebauten Häuser, die sich auf dem historischen Gelände befinden und das Museum selbst zeigen auf einer beeindruckenden Art und Weise, wie die damaligen Menschen im Frühmittelalter gelebt haben. Der wikingerzeitliche Handelsplatz und das Grenzbauwerk Danewerk ist von UNESCO im Jahr 2018 zum Weltkulturerbe ernannt worden. Hier können die Besucher erfahren, wie die Menschen von Haithabu gewohnt haben, wie sie sich ernährt und gekleidet haben. Aber auch über die Bestattungen, ihrer Religion und über den Handel wird viel preisgeben. Ein Besuch lohnt sich, denn das Museum bietet das ganz Jahr spannende Führungen, Exkursionen und Erlebnisprogramme.

Nördliche von der Stadt Gelting liegt das wunderschöne Naturschutzgebiet Geltinger Birk. Am Ausgang der Flensburger Förde ist er der nördlichste Teil von Schleswig-Holstein und gehört zu den größten seiner Art. Auf den flachen Dünen, Sumpf- und Heideflächen sowie in den Mooren und lichten Wäldern der Birk leben eine Vielzahl von Tierarten, die wunder beobachtet werden können. Innerhalb eines Jahres können bis zu 200 Vogelarten beobachtete werden, darunter Seeadler, Graugans, Kranich, Knäkeente und noch viele weitere. Auf gut ausgebauten Wanderwegen kann die Natur in seiner ursprünglichen Form genossen werden und viel Spannendes über Flora und Fauna auf geführten Wanderungen in Erfahrung gebracht werden. Sie werden begeistert sein, wie idyllisch und wie einzigartige die Geltinger Sandbank ist.

Die malerische Hafenstadt mit skandinavischem Flair an der Ostsee. Flensburg ist eine Stadt mit einer äußerst interessanten Geschichte. Sie ist sehr eng mit dem Nachbarland Dänemark und deren Kultur verbunden. Sogar noch heute ist sie stark präsent. Flensburg, die Stadt zweier Kulturen ist etwas ganz besonderes und ein perfekter Ausflugsort bzw. Urlaubsziel für die nächste Stadtreise. Neben mancher bekannter Dinge, darunter das Flensburger Bier oder die Punkte bei Flensburg, erlangte die Stadt seine Bekanntheit aber durch eine andere Spezialität – nämlich Rum! Die wunderschöne Hafenstadt biete neben seinen vielen Museen und dem Science Center Phänomenta zusätzlich noch das Rum-Museum im Flensburger Schifffahrtsmuseum. Neben der spannenden Geschichte der Schifffahrt und Kaufleuten wird auch über die Geschichte des Rums, wie sie auf Segelschiffen von Dänisch-Westindien ihren Weg in die damalige dänische Handelsstadt an der Flensburger Förde fand, erzählt. Um die Rumgeschichte noch schmackhafter zu gestallten, wird am Ende dann mit einer Verkostung im Café des Schifffahrtsmuseums das ganze schön abgerundet. Auch für Shopping-Fans hat die Stadt eine ganze Menge zu bieten. Am besten erkundet man die Stadt zu Fuß. Von der berühmten Roten Straße beginnend, die von den einheimischen auch Flensburgs Schmuckkästchen genannt wird, über den Südermarkt und Holm bis zum Nordmarkt und seinen vielen schicken Cafés, Restaurants und Bars erleben Sie eine einzigartige Sightseeingtour. Auch Sehenswürdigkeiten wie die Flensburger Brauerei, das Wissenschaftsmuseum und das Eiszeit-Haus sowie die Marienkirche laden zu einem Besuch ein und sollten unbedingt gesehen werden.